Viele von Sisleys Bildern wirken durch ihre leicht melancholische Klarheit besonders faszinierend. Er bemühte sich nie um grandiose Effekte und arbeitete mit einer stark eingeschränkten Farbskala.

Deshalb hielt man ihn immer für einen weniger guten Impressionisten. Sicherlich besaß er nicht die Klasse von Monet oder Degas, aber er und Pissarro malten wahrscheinlich die friedlichsten und schönsten Landschaften unter den Impressionisten. Bilder, die heute jeder kennt und liebt. Allerdings war Sisley zu seinen Lebzeiten als Maler kaum anerkannt.

ALFRED SISLEY, Strohhaufen, 1891
Leinwand, 73,8 × 93,1 cm, Melbourne, National Gallery of Victoria

ALFRED SISLEY, Nebel in Voisins, 1874
Leinwand, 50 × 65 cm, Paris, Musée d’Orsay

Auszug aus dem eBook:

Friedrich II. – Missbrauch eines Mythos – Richard von Weizäcker

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